Dummheiten und Inklusion

Montagmorgen nach den Weihnachtsferien: ich bringe Rishi zur Schule. Schon will ich sagen: „mach keine Dummheiten!“ – im Ohr noch Sätze wie „er hat geschubst. Er hat sich vom Pausenplatz entfernt-“.

 

In einem Sekundenbruchteil entscheide ich mich gegen den „mach-keine-Dummheiten-Satz“ und verabschiede ihn mit dem üblichen Kuss und Tschüss.

 

 

Wäre es nicht wirklich einfach gelebte Inklusion, wenn Rishi Dummheiten machen könnte, ohne dass diese Etiketten erhalten würden, auf denen steht: „Behindertes Kind – besonderes Verhalten“.

 

Diesen Tag wünsche ich mir herbei - nicht nur für ihn, für alle Menschen mit Besonderheiten.

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